HOLZ automation GmbH

04.11.2022

Ein internationaler Full-Service-Anbieter mit 75 Mitarbeitenden, spezialisiert auf Lösungen für Anlagenbau, Sondermaschinenbau und industrielle Automatisierung. Entwicklung von Maschinen und Anlagen, die durch den Einsatz modernster Automatisierungstechnik in der Lage sind, komplexe Prozesse automatisiert auszuführen sowie hierdurch erzeugte Daten zu interpretieren und dem Kunden zur Verfügung zu stellen.

Eigeninitiative fördern und bestmögliche Rahmenbedingungen bieten

Mitarbeitende in möglichst viele und weitreichende Entscheidungen einzubinden, ist fester Teil der Unternehmenskultur. Sehr viele Entwicklungen werden aus Teams heraus angestoßen. In einem Kernteam und im Personalmanagement wird ständig daran gearbeitet, dies zu fördern und die bestmöglichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, damit sich alle optimal einbringen können.

Früher hatte HOLZ das klassische Betriebliche Vorschlagswesen mit dem typischen Briefkasten an der Wand. Heute werden Ideen vor allem in der täglichen Arbeit der Teams entwickelt – im Rahmen vieler persönlicher Besprechungen und zunehmend auch auf digitalen Plattformen, wo sich Mitarbeitende spontan zu Chats verabreden.

Die Kreativität und das Know-how zur Ideenfindung werden gezielt gefördert, indem regelmäßig agile Methoden in die Workshops und in den Arbeitsalltag eingebaut werden.

Seit Mai 2020 gibt es bei HOLZ einen Business Innovation Manager, der im engen Austausch mit der Belegschaft daran arbeitet, Prozesse und Schnittstellen zu optimieren.

Das Fundament ist die Unternehmenskultur. Dazu gehört etwa, Verantwortung abzugeben, den Menschen etwas zuzutrauen und die Haltung zu vermitteln, dass jede Idee zählt. Den Mitarbeitenden die psychologische Sicherheit geben, dass sie auch unausgegorene Einfälle formulieren können und mit den nicht realisierbaren Ideen wertschätzend umgehen. Im Gegenzug die Mitarbeitenden auffordern Verantwortung zu übernehmen und auch die Dinge, die nicht gut laufen, eigeninitiativ zu verändern. Außerdem ist Diversität wichtig, verschiedene Meinungen zuzulassen und wertzuschätzen ist sehr wichtig.

Im September 2020 beispielsweise, hat ein Ideenworkshop mit dem gesamten Unternehmen stattgefunden. Ziel war, die freie Zeit durch Auftragsrückgänge produktiv zu nutzen, um die internen Prozesse und Schnittstellen zu verbessern. Die Mitarbeitenden haben dazu neun Teams gebildet, die möglichst unterschiedlich zusammengesetzt sein sollten. Morgens wurden alle Probleme gesammelt, nachmittags haben die Gruppen dann ihre Lösungsideen dazu entwickelt.

Ergebnis: Entstanden sind 111 Ideen zu unterschiedlichsten Themen, die nochmals zusammengefasst wurden. Daraus wurden schließlich 38 Aufgabenpakete definiert, zu denen sich die Mitarbeitenden selbstständig einteilen konnten. Diese wurden in den Teams selbstgesteuert abgearbeitet. Auf diese Weise trainiert die gesamte Belegschaft agiles Arbeiten und lernt wichtige kreative Methoden kennen. Am wichtigsten ist aber, dass – trotz Krise – eine positive Grundstimmung geschaffen wurde, indem weiter an der Zukunft gebaut wird.


Kontakt:
Andreas Holz

Tel.: 07191/34 32-130

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